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  • August 26, 2024

Dwinity erschließt neue Möglichkeiten für Predictive AI durch blockchain-basierte Datenspeicherung

  • Dwinity ermöglicht Privatpersonen und Unternehmen die Speicherung und Nutzung von sensiblen Daten in einem sicheren und anonymen Umfeld; Zugang zur Testphase ab August möglich
  • Predictive AI steht im Mittelpunkt des blockchain-basierten Daten-Ökosystems
  • Die Seed-Finanzierung des Tech-Startups wurde nach der neuen MiCAR-Verordnung für Kryptowerte abgeschlossen; die nächste Kapitalrunde erfolgt in Form eines Private Token Sale

München-Gräfelfing, 26. August 2024 – Die derzeitigen Methoden zur Nutzung von Big Data und KI reichen bei weitem nicht aus, um neuartige und vertrauenswürdige KI-Anwendungen zu entwickeln – es mangelt weiterhin an hochwertigen Daten. Nur eine dezentrale Lösung für die Datenspeicherung kann dazu beitragen, dass mehr Menschen ihre wertvollsten Daten für das Gemeinwohl oder für die kommerzielle Forschung zur Verfügung stellen. Das Stichwort lautet #DecentralizedAI.

Das Tech-Startup Dwinity aus München-Gräfelfing stellt sich dieser Problematik mit einem Daten-Ökosystem, dessen Herzstück ein dezentraler, sicherer und anonymer Speicherort für sensible persönliche Daten ist. Dwinity ermöglicht jetzt ersten Testnutzern den Zugang zu diesem Speicher. Die User registrieren sich, wie im Blockchain-Umfeld üblich, mit ihrer Wallet-Adresse über folgende Seite https://dwinity.com/app/. Damit ist der Zugang immer unabhängig vom Endgerät oder Identifizierungsverfahren möglich. Zutritt zu dieser Testphase erhält vor allem die Community von Dwinity, deren Wunsch nach mehr Datenschutz und Privatsphäre im Internet der Mission des Startups entspricht. Die Community zählt bereits über 40.000 Menschen weltweit. Dwinity richtet sich in erster Linie an Menschen, für die Daten-Souveränität wichtig ist. Dies wird schon daraus ersichtlich, dass 30 Prozent der Investoren aus der Seed-Finanzierung den Provider Proton-Mail nutzen.

Der offizielle Launch des Datenspeichers, der zu 100% GDPR-konform betrieben wird, ist für das vierte Quartal 2024 vorgesehen. Für die Nutzung des Datenspeichers und die Teilnahme am Daten-Ökosystem wird die Kryptowährung DWIN benötigt, ein Token, der von Dwinity herausgegeben wurde. Dieser Token dient für die Bezahlung der User-Lizenz, für die Abrechnung der Datennutzung von Datenabnehmern sowie für Reward-Programme.

Predictive AI: Vorhersagen mit künstlicher Intelligenz

Der Predictive AI werden große Chancen im Zukunftsmarkt KI eingeräumt, daher ist der Wert von persönlichen Daten beachtlich. Einerseits muss dieser Wert geschützt werden, andererseits soll er für die Forschung oder für Anwendungen im Bereich der prädiktiven KI zugänglich gemacht werden. Daten, die sich auf dem Datenspeicher von Dwinity befinden, können zukünftig anonymisiert geteilt und für Predictive AI-Anwendungen nutzbar gemacht werden. Denkbar sind Horizontale Use-Cases wie Ask-your-Data-Apps oder Vertikale Use-Cases für persönliche Lifestyle-Assistenten (Gesundheit, Finanzen, Logistik etc.). Dabei behalten die Dateninhaber die uneingeschränkte Kontrolle über ihre Daten. Möglich macht dies die Kooperation mit innovativen Technologieanbietern wie Nillion und STORJ und das NVIDIA Inception Programm.

„Die Blockchain-Technologie wird zum Game Changer, damit Nutzerinnen und Nutzer ihre Daten und ihr Social Capital aus sozialen Netzwerken sicher teilen oder für persönliche prädiktive KI-Anwendungen nutzen können. Dezentrale Märkte für die Datenspeicherung sind bereits heute Teil der Infrastruktur und Ressourcen, die für den Fortschritt der KI-Technologien wichtig sind. Mit Dwinity werden wir dieses Potential für Predictive AI erschließen“, bestätigt Dr. Robin Basu, Co-Founder und COO von Dwinity.

Unternehmen profitieren von einer dezentralen anonymen Speicherung

Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Medizintechnik, Financial Services, Insurance, Public Transport erhalten ebenfalls Zugang zum dezentrale Daten-Ökosystem. Diese Unternehmen sind bei der Entwicklung neuer Produkte oder Behandlungsmethoden auf eine besonders hohe Datenqualität angewiesen. Das Teilen von sensiblen Daten auf einer dezentralen Plattform ermöglicht den Zugriff auf diesen wertvollen Datenschatz. Unternehmen können via der Blockchain-Technologie Daten-Cluster erkennen oder verschiedene Daten durch gezieltes Match-Making verbinden. Ein Prozess, der dabei hilft, neue Wege bei der Nutzung von Big Data einzuschlagen.

Dwinitys erste Finanzierungsrunde erfolgreich gestartet

Dwinity führte seine Seed-Finanzierung nach der neuen MiCAR-Verordnung („Markets in Crypto-Assets Regulation“) der EU durch und ist eines der ersten Unternehmen, das diese Möglichkeit nutzte, um Zugang zum Kapitalmarkt zu erhalten. Die Seed-Runde erzielte ein Gesamtinvestment in Höhe von 2,4 Millionen US-Dollar. Die erste Finanzierungsrunde erfolgt ebenso in Form eines Private Token Sale. Mittelfristig plant Dwinity die Notierung an einer DEX, ein Handelsplatz für Kryptowährungen, später dann auch an einer zentralen Krypto-Börse (CEX/ ICO), um den DWIN-Token öffentlich handelbar zu machen.

Das Tech-Startup Dwinity wurde von Serial Entrepreneurs aus der Fintech-Szene, dem Medizinbereich und der Informationstechnologie gegründet. Im Team von Dwinity arbeiten derzeit 45 Mitarbeitende an der Vision, Verbrauchern einen sicheren und anonymen Speicherort für ihre Daten zu bieten; und somit auch ihr wertvollstes Kapital im Zeitalter der KI, das Social Capital, zu schützen.

Dwinity – Get the real value out of Personal Data

Dwinity, ein deutsches Tech-Startup mit Sitz in München-Gräfelfing, erschließt das volle Potenzial persönlicher Daten mit einem sicheren, nutzerfreundlichen Angebot, das die Blockchain-Technologie nutzt und zukünftig Vorhersagen mithilfe von KI treffen kann. Indem Verbraucher die Kontrolle über ihre Daten zurückerlangen, können sie ihre sensiblen persönlichen Daten ohne Bedenken speichern und ihre Daten mit verschiedenen Branchen wie dem Gesundheits-, Versicherungs- und Finanzwesen teilen. Nutzerinnen und Nutzer profitieren von genauen Vorhersagen auf der Grundlage ihrer Daten und vertrauenswürdigen Erkenntnissen – und nehmen am Wachstum der Datenwertschöpfungskette teil, wo ihre Daten von höchster Bedeutung sind. Dwinity wurde im Jahr 2023 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Nutzern die Macht über ihre Daten zurückzugeben und eine florierende Datenwirtschaft zu schaffen, in der die Informationsasymmetrie endlich beseitigt wird. In den nächsten drei Jahren wird ein dezentrales Daten-Ökosystem zur Speicherung, Analyse, Weitergabe und Vermarktung sensibler persönlicher Daten von Branchenexperten und Serial Entrepreneurs aufgebaut. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde mit einem Betrag von 2,4 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Dwinity ist Teilnehmer des NVIDIA Inception-Programms und verfügt über Partnerschaften mit führenden Anbietern wie Nillion, STORJ, Bitbond und Annerton und der Blockchain Autumn School 2024. https://dwinity.com

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